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Halloween-Halden-Nightride

Mittwoch, Okt 29, 2008 in Community Zum diesjährigen traditionellen Halloweennightride hatten sich ingesamt 7 Biker angekündigt. Es war eine gemütliche Runde über die Halden Camphausen und Püttlingen geplant.

Am Start in Püttlingen waren Markus, Roland, Rüdiger, Richard, Martin . An der Halde Camphausen sollten Markus und Alexandra die Runde ergänzen.

Am Anfang der Runde ging es über den Krankenhaustrail Richtung Völklingen ,wo auch schon der Wildparktrail auf uns wartete. Im oberen Teil etwas ruppig geht er fließend in einen schönen Flow über um dann in einer rasanten Waldautobahn zu enden.

Der nun folgende lange Anstieg zum Dickenberg machte seinem Namen alle Ehre und ließ unsere Backen zum Abschluß an einer schönen Rampe immer dicker werden. Oben angekommen ging es gleich weiter in den Einstieg zum Sandkaulentrail hinter dem Ritterstrasser Sportplatz.

Mitten in der Abfahrt gab es einen kurzen lauten hölzernen Schlag und nach einem überflüssigen Tritt in die Pedale war die schöne Abfahrt jäh beendet. Ein Blick nach hinten ließ bereits nichts Gutes erahnen.

Das Schaltwerk machte Turnübungen und die Kette hatte es sich mit einer halben Drehung hinter der Kassette gemütlich gemacht. Hinterrad komplett blockiert. Schaltauge abgerissen, Bremssattel verzogen. Reparatur auf dem Trail unmöglich.

Also hieß es eine Stunde bis nach Hause tragen. Der Rest der Gruppe machte sich Dank GPS auf die Strecke um wenigstens noch eine Halde zu befahren. Auf dem Gipfel des Püttlinger Monte Schlacko konnten Sie den einmaligen Blick über das gesamte Köllertal genießen und nach einigem hin und her finden Sie schließlich doch noch den Heimweg Richtung Parkplatz am Sportplatz. Markus und Alexandra waren bereits informiert, daß es heute wohl nix mehr mit der gemeinsamen Tour werden wird. Sie hatten sich mittlerweile ihre eigene Runde zusammengebastelt.

So war auch der zweite Halloweennightride wieder ein voller Erfolg.
Eine guidelose Bikergruppe die in den Püttlinger Wäldern mehrfach trotz GPS umherirren, dann aber doch noch den richtigen Weg finden.

Ein enttäuscht wartendes Bikepaar, das dann doch noch zu seiner abendlichen Runde kommt. Ein Tourguide der trotz kapitalem Materialschaden doch noch viel früher als erwartet zu Hause ist.

Die Verbindung von Mensch und Technik bringt immer wieder neue Überraschungen, auch das macht unseren Sport so interessant. Die Nacht hat viele Augen- Eines ging zu Bruch. Gott sei Dank nur ein Schaltauge.

See you in the dark

sportliche Grüsse Martin