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Aller Anfang ist schwer

Freitag, Mai 25, 2012 in Community

... unter diesem Motto stand unser erster Marathon, der Wiesbaden Bike Marathon, der am 20.05.2012 unsere Saison startete. Es war nicht nur unser Erster in diesem Jahr sondern auch für den Veranstalter der Erste!

Um 6:00 Uhr Sonntags aufstehen und rund 200 Km weit zu einem Rennen zu fahren ein ganz normaler Sonntag beginnt für uns.

Der blauer Himmel über dem Saarland machte es heute etwas leichter und so waren wir pünktlich eine Stunde vor Start im Wiesbaden im Nerotal.

Leider mit uns: ein Gewitter mit sintflutartigen Regenfällen, welche die Straße fluteten und uns zum Warmfahren ins Auto zwangen. Am Start blitzte hier und dort noch das Weiß unserer Trikots aus dem Pulk. Der Regen hörte auf und los gings.

Auf der Kurzstrecke kamen unsere schnellen Matthias, Patrick und Alex gut weg und waren mit der vorderen Gruppe alsbald verschwunden. Dies, nur um schon vor dem Ende des ersten Anstieges in das Fahrerfeld der Mitteldistanz zu geraten.

Nicht genug für die Ärmsten: kurz darauf entschieden Sie sich unfreiwillig, bedingt durch unzureichende Markierung und fehlende Streckenposten auf die Mittelstrecke zu wechseln. So stand nicht nur für sie am Ende die Zeit über 41 Km auf dem Tacho um für 28 Km gewertet zu werden.

Drei weitere Fahrer, Sonja, David und ich folgte Ihnen mit Abstand. Die Streckenteilung konnten wir anhand unserer Spürnasen erkennen und nach kurzer Überlegung folgten wir dem rechten Pfad.

Die Strecke selbst zeigte Sich durch den Regen und durch die beiden vorher gestarteten Distanzen als sehr selektiv heraus.

Bereits nach der ersten Abfahrt war von dem weiß unserer Trikots nichts mehr zu sehen. Die Frage Brille ohne Durchsicht oder ohne Brille mit Matsch in den Augen war nur am Anfang von Belang, wenig später hatte man trotz Brille Matsch in den Augen.

Auf der Langstrecke waren in Ihre Klassen Kirsten (4. Seniorinnen) und Harald (3. Sen3) gut unterwegs, doch nach dem Rennen waren auch Sie nicht mehr zu erkennen.

In der Kurzdistanz belegten Sonja (1.EliteW), Bernd (2.Sen2) und David (4.U15) beachtliche Plätze. Noch besser waren die Leistungen von Matthias (10.EliteM), Alex (4.U17) und Patrick (12.EliteM). Alle drei hatten 12 Km mehr in dem Beinen.

Wir hoffen das der Veranstalter sich nicht entmutigen lässt und wünschen Ihm für das nächste Jahr einen reibungslosen Ablauf ohne Wetterkapriolen.

Und wir werden gerne wieder dabei sein!

 
Bernd